Das Budjonny-Pferd: Geschichte

Das Budyonny-Pferd wurde nach Marschall Budyonny benannt, einem der berühmtesten bolschewistischen Kavalleriekommandanten des russischen Bürgerkriegs (1918-1920).

Der Budyonny wurde ursprünglich geschaffen, um langlebige Kavalleriepferde zu produzieren, um die Verluste auszugleichen, die während des 1. Weltkriegs erlitten wurden. Dies geschah durch ein sehr selektives Zuchtprogramm, bei dem die Don- und Chernomor-Stuten mit Vollbluthengsten gekreuzt wurden.

Die Anglo-Kreuzungen, die mit einigen Arabern infundiert wurden, wurden wieder auf Vollbluthengste zurückgekreuzt. Der Budyonny wurde in späteren Jahren verfeinert und entwickelte einen eleganten Pferdetyp mit Stehvermögen und Ausdauer ohne Frage und bewahrte dennoch ein ruhiges, sensibles Temperament.

Der Budyonny ist dafür bekannt, in Dressur, Gelände und Springen gute Leistungen zu erbringen. Sie wurden durch ausgiebige Tests und Auswahl auf der Rennbahn sowie auf Kavallerie-Reitkursen gezüchtet.

Es entstand ein Pferd mit vielen Talenten. Der Bedarf an einem Sportpferd führte zur Schaffung des eleganten Pferdes, das wir heute als das goldene Pferd kennen.

Dieser vererbte Glanz ist nicht nur bei Hengsten, sondern auch bei Stuten und Wallachen sichtbar.

80 % der Budyonnys sind in Kastanienbraun, aber auch in Braun und Schwarz erhältlich. Sie sind kompakt und gut ausbalanciert und können 16hh-17hh aushalten.

Deych ist ein gutes Beispiel für den Budyonny, der extreme Intelligenz, ruhiges Temperament und gleichzeitig Eleganz zeigt. Die drei erscheinen nicht oft in einem Paket.

Deych wurde auf Grand-Prix-Niveau trainiert (nicht abgebildet), aber eine Verletzung hinderte ihn daran, an ernsthafteren Veranstaltungen teilzunehmen.

Er ist ein vielseitiger Vererber, der sowohl für Verfeinerung als auch für Zweck gekreuzt werden kann. Stuten mit herausragenden sportlichen Fähigkeiten oder Turnierleistungen werden besonders berücksichtigt.

Dazu gehören Dressur, Dreitage, Springen, Ausdauer und Fahren.